Jahresrückblick 2022

Zum Jahresende hier ein kleiner Rückblick auf das Jahr 2022:

Musikalisch haben uns dieses Jahr unter anderem Thee Flanders (Lockdown EP), Bockwurschtbude (Sippenhaft), Verrotten (s/t), Schmachwanderunk (Schmachtenhagen live in Schmachwanderunk), Todschick Gekleidet (Neoplasia), Biertoifel (Skinhead Party), Die Angst (Letzter Gruss aus Eden), Pinoreks (Dead Inside), und Oxo86 (Dabeisein ist Alles) mit neuen - und alten - Aufnahmen beglückt. Mit Punk ist tot und Deutschland, deine Nachbarn von Sittenleere, Scherbenhaufen von Bockwurschtbude, Bunte Ponys von Günther and the Jauchs und Ich höre jetzt auf von Piratenpapst gab es in diesem Jahr auch einige Musikvideos zu bestaunen, und mit Potsdamned Underground erschien ein Benefiz-Sampler der uns einen besonderen Einblick in die Potsdamer Subkultur gewährte.

An Veranstaltungen gab es 2022 nach zwei Jahren Zwangspause auch wieder eine Menge zu sehen.
Von den alteingesessenen Veranstaltungen durften wir uns auf die Fortführung des Psychomania Rumbles und dem Ultrash-Festival (wie es aussieht wohl leider das letzte Mal) in Potsdam, SpreewaldRock Festival in Drachhausen, PunkOiRama in Biesenthal, CheckOut Festival in Gahro, Rock im Moor in Boberow, Punk is not Dead und Ein Kessel Buntes im Exil Eberswalde, Erntepunkfest im Chekov Cottbus, Oktoberrevolution im Haus der Offiziere in Brandenburg an der Havel, Bernauer Doppel im Klub am Steintor in Bernau, sowie dem Weihnachtspogo im Kamea in Frankfurt (Oder) und Weihnachten in Familie in der Stadthalle Bernau freuen.
An Neuzugängen gab es (nach einigen Startschwierigkeiten im letzten Jahr) dieses Jahr erstmalig das PUNKmeetsSKA in Biesenthal, das Subculture Holidays in Eisenhüttenstadt, und das Beer Now Open Festival in Bernau.
Außerdem spielten in ganz Brandenburg eine Vielzahl an bekannten und unbekannten Bands aus aller Welt etliche kleinere und größere Konzerte.

Auch an Geburtstagen gab es einiges zu feiern. So feierten Brigada Caoz und Black Cat Tapes aus Potsdam ihren 5. und 6. Geburtstag mit einem Konzert im Potsdamer Archiv, Exkrement Beton aus Brandenburg an der Havel begingen zu ihrem 20½. bestehen eine Sause im Haus der Offiziere, und der Süd-Club in Lauchhammer beging sein 25. Jubiläum.

Die Leseratten unter euch durften sich über eine weitere Ausgabe des Black Cat Zine freuen, sowie verschiedene Beiträge von Brandenburger Bands und Label zu den beiden Büchern Harte Kost: Das Punkrock Kochbuch von Ulrike und Matthias Alfa (Bockwurschtbude, Steeltown Records, LakeTown Records) und Schreie von unten - Songtexte von Punkbands aus der DDR 1979-1989 von Jakob "Schrammel" Geisler (Die Zusamm-Rottung, Re-Aktion, Ex-Akt, Antitrott, Papierkrieg, Fraktion) verschlingen.

Hinter den Kulissen von BrandenburgPunk.de wurde auch nicht nur tatenlos rumgesessen. So haben wir es in diesem Jahr endlich geschafft separate E-Mail-Adressen für die verschiedenen Aufgabenbereiche einzurichten und neue Profil- und Titelbilder für Facebook erstellt und hochgeladen. Auch unsere Rubriken ABCDienstag und Musik für's Wochenende wurden pflichtbewusst weitergeführt und wöchentlich, bzw. zwei-wöchentlich, auf Facebook gepostet.

Seit dem letzten Statusupdate im September 2019 sind etliche neue Einträge auf unserer Seite erstellt worden. Allein 2022 waren es über 15 Bands, 71 Veröffentlichungen, 7 Label, 1 Fanzine, 12 Locations, 5 Veranstaltungen und mehrere sonstige Eintragungen. Insgesamt beläuft sich der Inhalt der Seite damit auf 450 Bands, 355 Veröffentlichungen, 62 Locations, 35 Label, 33 Fanzines, 34 Veranstaltungen und mehr. Potsdam ist immer noch Spitzenreiter mit den meisten Einträgen (104), und Teltow-Fläming bildet weiterhin das Schlusslicht mit den wenigsten Einträgen (10). Insgesamt haben sich 43 Benutzer auf der Seite registriert, davon 4 im Jahr 2022, die Informationen eingetragen oder Änderungen vorgenommen haben.

Wir wünschen allen einen guten Start ins Jahr 2023!