Monsterparty
| Monsterparty | ||||
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| Studioalbum von Thee Flanders | ||||
| Veröffentlichung | 19.07.2004 (CD) 03.09.2004 (LP) | |||
| Label | Halb 7 Records | |||
| Format | CD, LP | |||
| Genre | Punkabilly | |||
| Anzahl der Titel | 18 | |||
| Laufzeit | 56:49 | |||
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Besetzung |
Norman - Gesang | |||
| Produktion | Liebchen Thee Flanders | |||
| Studio | Lovely Records | |||
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Monsterparty ist das zweite Album der Punkabilly Band Thee Flanders aus Potsdam.
Geschichte
Die CD Version des Albums erschien am 19. Juli 2004, die LP folgte am 03. September des selben Jahres. Im Juni 2007 wurde das Album, zusammen mit dem ersten Album der Band Punkabilly from Hell! auf einer CD wiederveröffentlicht. Im Rahmen des Vinyl-Box-Sets "Deadly Secrets" wurde das Album als LP wiederveröffentlicht.
- Covergalerie
Monsterparty & Punkabilly from Hell
Deadly Secrets LP
Rezensionen
Mit Monsterparty legt die inzwischen auf fünf Mitglieder angewachsene Potsdamer Combo Thee Flanders das Nachfolgeralbum zum Erstling Punkabilly from Hell vor. Auch diesmal wieder auf Halb-7-Records liefern sie nach nur 15 Monaten 19 Songs ab. Großer Sport! Deutlich abwechslungsreicher als zuvor präsentiert sich das neue Machwerk. Auch der typische Psychobilly hat wesentlich mehr Einfluss gefunden, als noch auf der Vorgängerscheibe. Sehr interessant erscheint, dass sich Thee Flanders einige Gastmusiker ins Studio geholt haben und ihnen dabei nicht nur die Rolle an den Instrumenten, sondern sogar am Gesang überließen. So spielt bei Dead in my Bed David von den Tazmanian Devils den Bass und singt die morbiden Textzeilen. Ebenso gibt Kubi von den Ripmen bei 666 sein Stelldichein. Schließlich kommt bei Undead (at Vegas) die Combo Dr. Fummel und Carlos von Up to Vegas zum Zug. Bei der Masse an Songs bleiben natürlich auch Coverversionen nicht aus. Neben Living Hell von den Misfits und Funnel of Love von Wanda Jackson, bei dem aber der Demented are go Einfluss unüberhörbar ist, ist der interessanteste Song sicherlich Fleischzug. Dabei handelt es sich um die deutsche Version des Mad Sin Klassikers Meattrain at Midnight. Ein echter Partyknaller. Auch hier ist wieder ein Gastmusiker mit am Werk: Robby, der damals das Original mit einspielte. Erwähnenswert ist auch diesmal wieder das Coverdesign. Alles handgefertigt von Sänger Norman kommt die CD im aufwendig gestalteten 12 seitigen 4farb Booklet mit Texten, Infos, Comics und Fotos in rauen Mengen. Wer das Erstlingswerk mochte, kann hier zugreifen und wird wieder seinen Spaß haben. Cooler Psychobilly mit 'ner Menge 80s-Einfluss (Meteors und P.O.X. sind an manchen Stellen durchzuhören) und gleichzeitig die große Spielfreude der Band lassen das Herz höher schlagen.
Fast 1,5 Jahre ist das Release ihres Debut Albums nun schon her und hier präsentieren die Postdamer Punkabillys from Hell ihren neuen Longplayer. Diese Scheibe ist abwechslungsreicher als der Vorgänger und geht mehr in Richtung Psychobilly als ihre Debut Scheibe. Hier werdet ihr fast ne Stunde mit Psychobilly vom Feinsten zugeballert, 17 Sonx sind drauf die allesamt geil sind. Als absoluter Ohrwurm hat sich "Living Hell" rausgemacht ebenso "Funnel of Love", einmal gehört und du singst die Sonx den ganzen Tag! Wer nicht weiß, das die Band aus Deutschland kommt, der denkt das auch nicht wenn er das Scheibchen hört! Leider wird bei deutschen Bands immer die Augenbraue hochgezogen, weil viele denken nur die Amis und Engländer können Mucke machen - aber wie uns Mad Sin auch schon herrlich bewiesen haben, gibts auch bei uns Talente die keinesfalls verkannt werden sollten und zu diesen kann man THEE FLANDERS ohne Kompromisse zählen. Laut, hart und heftig kommt die Mucke rüber - und man bekommt Bock sie mal wieder live zu sehn (die Show ist erstklassig und die Herren machen richtig gute Party auf der Bühne!). Super Coveratwork, fettes Booklet mit vielen pics und den Texten - alles schön auf alte Fotos gemacht - da saß ein Meister (oder der Teufel persönlich) dran und das gleiche gilt auch für die Aufnahmen - Empfehlung uneingeschränkt!
Dies ist die zweite Platte der Potsdamer Psychobilly Zombies "Thee Flanders". 15 Psychobillysongs ganz im Stile von Meteors und Demented are go werden hier zum Besten gegeben. Gefällt also schon mal. Ein paar Coversongs sind dabei, u.a. "Living hell" von Misfits , und ein paar Gastmusiker hat man sich gleich auch noch mit ins Studio geschleift, z.B. Ex- Mad Sin Robby. Aufgelockert wird der ganze Spaß noch von ein paar Einspielungen aus irgendwelchen Horrorfilmchen. Auch textlich bewegt man sich ganz und gar im Schattenreich. Amoklauf, ausweiden , ein Song über Jack the Ripper und andere Nettigkeiten werden verbraten. Dementsprechend geschminkt turnt die Band wohl auch auf der Bühne rum, wie man den Fotos im Beiheft entnehmen kann. Dieses ist übrigens recht aufwendig gestaltet mit vielen (Farb-) Fotos und Comics. Wer auf Psychobilly schwört wird es sicherlich sehr mögen
Das zweite Album der Potsdamer Psycho -billy's. der Silberling dieser Horror Kapelle ist musikalisch nicht so Punkrockig wie der Vorgänger,, Punkabilly From Hell ",aber man hört eindeutig noch ihre Vorliebe für die MISFITS heraus , wie bei dem doch eigenwilligen MISFITS - Cover "Living Hell ". Außerdem gibt es noch gelungene Cover Versionen von MAD SIN(in deutsch gekoffert) und .DEMENTED ARE GO / WANDA JACKSON ( Funnel of Love ) . Als Gastmusiker fungieren Mitglieder von UP TO VEGAS,TAZMANIAN DEVILS, MAD SIN, RAWHEADS und THE RIPMEN. Ein Hammer Album das ich nur empfehlen kann.
Unglaublich ! War die "punkabilly from hell" ja durchaus zu recht gelobter Sound, so muß man sich bei dieser Scheibe überschlagen, um ihr gerecht zu werden. Aus so vielen Ideen machen manche Bands gleich zwei Platten. Und die Umsetzung ist auch als absolut gelungen zu bezeichnen. Das Pendel schlägt mittlerweile schwer in Richtung Psychobilly aus. Alte Schule Tempo, wie wir's von Meteors und Demented are Go kennen. Klischeebeladene Texte und Mucke, wie's sich gehört mit nem zwinkernden Auge vorgetragen. Hervorrangende Coverversionen von ,Funnel of love', und das eingedeutschte ,Meattrain a midnight', das jetzt "Fleischzug' heißt. Das kommt unglaublich gut. Garniert ist das ganze mit einer gehörigen Portion Coffinshakers. Gerade das rollende R kommt unglaublich gut. Da haben die Jungs auch hörbare Spaß dran. Ich auch. Ein Muß für alle Menschen mit Humor, Geschmack und Stil.
Was hat die Reunion der MISFITS nicht alles ins Rollen gebracht. Jetzt gibt es ein ganzes Genre, das nach den Horror-Punks benannt wurde. Und die meisten Bands in dieser Phalanx sind origineller und motivierender als die Altmeister. Eine dieser neuen Bands sind THEE FLANDERS aus Potsdam.Ihr Image haben sie dem klassischen Horrorfilm entnommen und bei der Musik orientiert man sich eher an den METEORS als im Punk. Eine Menge düsterer Psychobilly dringt einem ins Ohr. Der Höhepunkt ist dabei ganz klar das Cover von „Living Hell“ der Mannen um Jerry Only, dem noch zwei weitere Cover-Songs mit Unterstützung einiger illustrer Gastmusiker folgen. Der große Überbau von THEE FLANDERS ist dem entsprechend Atmosphäre, die sich stilsicher vom großartigen Artwork mit vielen Illustrationen und Bildern über die humorigen Texte bis zur stimmungsvollen Musik spannt. Aber bei aller Liebe zu Spinnweben und Zombies, fehlen mir richtige, rotzige Gitarren, die dem Ganzen einen gehörigen Schuss Power verabreichen. Allein schon um der Abwechslung willen. Trotzdem haben THEE FLANDERS mit ihrem zweiten Werk mit Sicherheit einen Leckerbissen in Sachen Punkabilly abgeliefert.
Es gibt wohl kaum eine Musik, die so unter Klischees leidet wie Psychobilly, außer vielleicht Deutschpunk und -Oi! Thee Flanders lassen jedenfalls keines ihrer Klischees aus und ich muss sagen, das Resultat ist zwar frei von Originalität, aber trotzdem gut gelungen. Die Band kann was und auch der Sänger hört sich meistens gut an, außer wenn er gerade mal auf besonders krächzig macht. Ein paar richtige Hits fallen auch ab, wie "Living hell". Das einzige, wofür ich kein Verständnis habe, ist diese Orgie von 4-Sekunden-Tracks, welche die beiden Bonustracks der CD voneinander trennt. Ansonsten ist's eine schöne Platte geworden.
Nicht schlecht, nicht schlecht. Solider Psychobilly mit starken Meteors - Referenzen, auch wenn man das laut Pressetext nicht gerne hört. Ein waschechtes Psychobilly Album ist es geworden, wobei man nicht gescheut hat die Elite der deutschen Psychobilly Bande als Gastmusiker einzuladen: Leute von den Ripmen, Up to Vegas und Mad Sin mischen hier mit. Die ganze Angelegenheit riecht nach gutem alten old school Psychobilly und so ist es auch. "Funnel of Love" von Wanda Jackson wird auchgecovert und das zeugt schon einmal für hervorrragenden Geschmack. Allerdings sehen sich Thee Flanders (noch?) mit dem Problem konfrontiert, dass es nicht so einfach ist solche Hits wie die Meteors, Torment, Flinstones und wie sie alle heissen so einfach aus dem Handgelenk zu schütteln. Die Ansätze sind da, aber ein paar Hits sollten da schon noch dabei sein. Ansonsten ist es solide Psycho Hausmannkost.
Monsterparty ist bereits das zweite Album von Thee Flanders und ebenfalls wieder auf Halb-7-Records erschienen. 17 Songs werden dem Hörer geboten, wobei es auf keinem Fall langweilig wird, da das Album sehr abwechslungsreich ist. Sicherlich liegt es auch daran, das Thee Flanders sich Gastmusiker eingeladen haben. Mit dabei waren z.B. David von den Tazmanian Devils bei dem Song Dead in my Bed, Dr. Fummel und Carlos von Up to Vegas bei Undead und Kubi von Ripman bei 666. Natürlich gibt es auch einige Coverversionen. Die interessanteste davon ist Meattrain at Midnight von Mad Sin, welche ins deutsche übersetzt wurde. Fleischzug heißt der Song bei Thee Flanders. Selbst verständlich gibt es nicht nur was für die Ohren, sondern auch was zu sehen. Denn wenn man das Booklet sieht, kann man gleich erkennen das es mit viel Aufwand angefertigt wurde. Texte, Fotos und Comics auf 12 Seiten und in 4 Farben werden geboten. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn wer auf Psychobilly mit viel 80er Einfluss steht kommt einfach nicht drum herum.
Hoert sich ja blutleer an…mal lauter drehen…aahh jetzt ist Druck da. Keine CD für "Zimmerlautstaerke". Aufmachung ist schoen anzuschauen. Zwar ziemlich Genre typisch aber das gehoert bei Psychobilly wie die blutruenstigen Texte dazu. Die Scheibe gibt`s auch in farbiger Auflage auf 666 Stück limitiert. Die Spielzeit von ca. 57min. ist mehr als reichlich. Muss ich einfach so sagen! Die Hälfte der Spielzeit haette den Potsdamern eher besser getan. Obwohl ziemlich viel Psychobilly Prominenz ihr Scherflein zu den Aufnahmen beitrugen, treten doch nach der Haelfte des Sets Ermuedungserscheinungen bei mir auf. Einige sehr geile Stomper sind vertreten, die wirklich gelungen sind, aber leider auf die Anzahl der Songs zuwenig. Das Misfits Cover "Living Hell" klingt bei THEE FLANDERS fast besser als das Original und originell verwurstet dazu. "Amok, dead in my bed & Jack the ripper" finde ich sehr gut, sonst zu viel Durchschnitt.
Nachdem die erste Platte ja schon eingeschlagen ist wie eine Bombe (und zwar nicht nur bei mir!), nun der logische Nachfolger. Tja...wie soll ich das jetzt schreiben, ohne das der Verdacht entsteht, die Flanders hätten mich bestochen? Denn die Scheibe ist einfach nur Schweinegeil! Da kann man drehen und wenden was man will, ich find hier kein schlechtes Lied! Norman hatte mir ja schon ma n Demo mit ein paar Songs von der Scheibe gegeben, die ja nur gutes versprochen hatten und auch die mir bis vor kurzem noch unbekannten Sonx wissen mehr als zu überzeugen. Ich habe ja etwas auf ein Lied gewartet, dass es mit "Perverses Schwein" aufnehmen kann. Habe ich auch gefunden. Zwar nicht das deutsche Lied auf der Platte Obwohl "Fleischzug" auch mächtig ist...), sondern "Jack the Ripper"...Junge, Junge...da läuft mir immer wieder ein kalter Schauer über den Rücken...und genau so soll es ja auch sein, oder? Im Booklet findet man reichlich Bilder und die Texte, sowie coole Zeichnungen, die ich mir allesamt tätowieren möchte... Wer die erste Platte auch nur ansatzweise gut fand, der hat hier seine volle Freude dran! KAUFEN, MARSCH! MARSCH!
Zunächst schlechte Karten: Mein CD Playerverweigert aus unerfindlichen Gründen den Dienst. erst der PC vermag dem Silderling dann doch die Musik zu entlocken. Allerdings muss ich auch sagen das ich das Review ohne Abprüfung des Materials hätte schreiben können. welche Musik soll man von Tolle tragenden Horrorfreaks mit "Fuck Politics"- und Pin Up - Attitüde auch sonst erwarten außer ziseliertem ...Songwritetum? nein, natürlich nicht! Psychobilly, klar, mit etwas surf gewürzt. Nun ist ja diese Szene ja eher für wertkonservatismus bekannt. Gewohnte Kost, würde ich als eher wenig Kundiger dieser Szenedeshalb bhaupten wollen, allerdings ging mir die Stimme recht schnell auf den Zeiger. Schönes Artwork auch, allerdings geht das auf jeden freienQuadratmilimeter gedruckte "Fuck Politics"auch irgendwann auf den Sack. Als ob man von den Psychobillys komentare zum Zeitgeschehenoder zur sozialen Frage erwarten würde...
Psychobilly aus Potsdam. Der Vorgänger zu "Monsterparty" war punklastiger und daher eher Punkabilly, hier überwiegt der Psychobilly-Eindruck, auch wenn die Band dies vielleicht anders wollte. Unterstützung für die Platte haben sich THEE FLANDERS aus weiteren deutschen Bands aus der Grauzone zwischen Punkabilly und Psychobilly geholt. Beteiligt waren Carlos von UP TO VEGAS/LONESOME DRAGSTRIPPERS, Dr. Fummel (UP TO VEGAS), Kubi (RIPMEN), David (TAZMANIAN DEVILS) und Rob Raw von KATHY X. Insgesamt wird die musikalische Vielfalt dadurch größer und die CD damit recht kurzweilig. Gut verteilte Filmzitate unterstützen den Unterhaltungswert. Ein Highlight auf "Monsterparty" ist die deutsche Version von "Meattrain at midnight", dem Beinah-Klassiker von MAD SIN, kurz "Fleischzug". Ein paar mehr deutsche Texte fände ich sogar noch besser, doch das scheint sich keiner zu trauen. Vielleicht ist das zwangsweise Verstehen der Texte auch zu viel des Guten. Hits kann ich unter den 17 Songs nicht ausmachen, dafür fehlt es an einigen Ecken an Druck und Spielwitz. Insgesamt eine solide Psychobilly-Platte, mehr aus der DEMENTED ARE GO- als aus der puren Psychobilly-Ecke. Speziell der oft krächzende Gesang erinnert an Sparky. Musikalisch wurden bei einigen Songs auch Erinnerungen an die erste Platte der PHANTOM ROCKERS geweckt und das ist durchaus positiv gemeint.
Die CD-Version ist schon etwas länger draussen, nun wird die LP nachgeschoben. Unglaublich ! War die ‘Punkabilly from hell’ ja durchaus zu recht gelobter Sound, so muß man sich bei dieser Scheibe überschlagen, um ihr gerecht zu werden. Aus so vielen Ideen machen manche Bands gleich zwei Platten. Und die Umsetzung ist auch als absolut gelungen zu bezeichnen. Das Pendel schlägt mittlerweile schwer in Richtung Psychobilly aus. Alte Schule Tempo, wie wir’s von Meteors und Demented are Go kennen. Klischeebeladene Texte und Mucke, wie’s sich gehört mit nem zwinkernden Auge vorgetragen. Hervorrangende Coverversionen von ‚Funnel of love’ und das eingedeutschte ‚Meattrain a midnight’, das jetzt ‚Fleischzug’ heißt. Das kommt unglaublich gut. Garniert ist das ganze mit einer gehörigen Portion Coffinshakers. Gerade das rollende R kommt unglaublich gut. Da haben die Jungs auch hörbare Spaß dran. Ich auch. Ein muß für alle Menschen mit Humor, Geschmack und Stil.
Ich gebe es offen zu, ich habe von Psychobilly nicht den Hauch einer Ahnung! Hab mich dafür irgendwie noch nie begeistern können. Deshalb fällt es mir jetzt natürlich nicht gerade leicht, den vorliegenden Tonträger zu besprechen. Hört sich auf jeden Fall sehr gut gespielt an, und der Gesang ist auch gut - soweit ich das beurteilen kann. Ich denke, dass das Teil für Liebhaber des Genres echt was hergibt. Zumal hier auch jede Menge Szene-Promis von Bands wie Up to Vegas, Ripmen oder Tazmanian Devils als Gäste mitwirken. Die Begrif-fe „Punkabilly from Hell“ und auch der Albumtitel kommen übrigens nicht von ungefähr, textmässig geht es hier um Tod, Pest und Verwesung. Nicht umsonst befindet sich auch ein Misfits-Cover auf dem Silberling. Die Aufmachung der CD / des Booklets ist übrigens sehr schön, es gibt die Lyrics, bunte Fotos und messerschwingende Comicfigu-ren. Menschen mit Tolle, oder solche, denen die Musik von Menschen mit Tolle gefällt, sollten mal reinhören!
Das zweite offizielle Album der Psychos aus Potsdam. Konnte mich das Debüt schon überzeugen, legen sie hier noch einen drauf. Insgesamt 17 Sonx + 2 Hidden Tracks bringen viel Atmosphäre rüber, die den ganz großen Bands ala Meteors, Demented Are Go oder Nekmantix in nichts nachstehen. Im Gegensatz zum Erstlingswerk überwiegt der Psychobilly Anteil auf Monster Party um einiges mehr, was ja kein Nachteil ist. Den Misfits, Wanda Jackson und Mad Sin wird auch ordentlich Tribut in Form von Coverversionen gezollt. Klasse in deutsch gesungene Version von Mad Sins "Meattrain...". Einige Gastauftritte von Up To Vegas, Ripmen und anderen gibt's auch noch zu hören. Thee Flanders ist ohne Zweifel eine der genialsten Bands in Sachen Psychobilly, Punkabilly die in den letzten Jahren aus Deutschland gekommen ist. Spitzen Album, fertig aus.
Am 19. Juli erschien nach "Punkabilly from Hell" ihre 2. offizielle CD. Mit 12 eigenen und 3 gecoverten Songs ist es recht Abwechslungsreich. Inhaltlich nehmen sih die Potsdamer wieder bekannte Themen vor, was Titel wie "Buried Alive", "Jack the Ripper" oder "Living Hell" schon vermuten lassen und auch musikalische Einflüse sind hier unüberhörbar. Die Gastmusiker David (Tazmanian Devils), Kubi (the Ripmen), Rob (kathy X, Ex Mad Sin, Rawheads) und Dr Fummel & Carlos (up to Vegas) geben dem Album eine pikante Würze, wie auch die zahlreichen Filmausschnitte die die Songs ein oder ausklingen lassen. 3 Cover Songs von nicht weniger bekannten Künsttlern und zwar von den Misfits, wanda Jackson und Mad Sin. Wer bei dem ein oder anderen Song gerne mitsingen möchte, kann dies tun da im Booklet die Texte abgedruckt sind. Desweiteren findet man noch haufenweise Fotos von und mit der Band und ein paar Comiczeichnungen.
Das Artwork ist brillant. Wowie, schicke kleine Monsterlein wohin das Auge schaut. Und auch die Thee Flanders laufen aus musikalischer Sicht gut rein. Nen guten Humor scheinen se auch zu haben. Der Titel Monsterparty erinnert sogleich an einen dufte Ärzte-Song. So kommen die blutenden Kreaturen an diese zwar nicht ran, hauen aber trotzdem ganz gut auf den Putz. Klassischer Psychobilly, der eine gute Horror-Party verspricht. Würde ich mal gerne live sehen.
Das Album von diesem Psych & Goth-A-Billys beginnt mit einer schaurigen Spaghetti Western B. Movie Szene und es folgt danach ein entsprechender Song mit Wild West Feeling, ohne das eine dunkle Gruselfim Note fehlt. Nach ihrem Debut "Punkabilly From Hell" haben sie sich hier noch mehr dem Psychobilly zugewand, aber auf der Art & Weise wie es Deadbold, Frankenstein, oder ganz früher Demented Are Go und Meteors gemacht haben, d.h. durch die Rock'n'Roll Songs zieht sich dieses morbide, dunkle Fifties B.Movie, Zombies, Dracula, Werwolf, The Mummie & Horror Hop-Flair, dazu kommen Rock'n'Roll Gitarren mit Twang und ein Rhythmus der wie die Knochen eines Skeletts klappert. Ein Muß für alle Fans des "Grave-yardstomp!"
Die 5 aus unseren blühenden Landschaften stammenden Jungs pflegen einen Musikstil zu fabrizieren, mit dem sich meine Wenigkeit bislang nur sehr sparsam auseinandergesetzt hat - die Rede ist von Psychobilly, aber schließlich bin ich stets an der Erweiterung meines musikalischen Horizonts interessiert Nun, wenn man sich das comichaft gezeichnete Cover betrachtet bzw das 12-seitige, in Farbe gehaltene Booklet durchblättert, dürfte unsereins die Vorliebe der Thee Flanders für Splatter-Trash-Horrer-Filme wohl keinesfalls entgangen sein, die sich u.a. auch in Songtiteln wie „Jack the Ripper“, „Fleischzug“, „Buned alive“, „Undead (at Vegas)“ oder „666“ niederschlägt und die ich an dieser Stelle wohl kommentarlos stehen lassen kann. Neben eigenem Liedgut hat sich auch jeweils eine Coverversion von Misfits, Mad Sin und Wanda Jackson eingeschlichen, der die nötige bandeigene Note verpasst wurde. Für die Träger eines Flats unter euch, dürfte sicher auch noch interessant sein, dass sich unter die Thee Flanders auch diverse Special Guests gemischt haben, die ursprünglich Mad Sin, Up to Vegas, Ripman. Ungelogen eine willkommende, rockende sowie sehr ins Blut gehende Abwechslung in meinem musikalischen Alltag.
Vorbildliche Punkabilly-Platt, die an DEMENTED ARE GO erinnert (zumindest mich als Laien) und Steffen und Carl von UP TO VEGAS als Gastmusiker vorweisen kann. Die ganze Aufmachung ist schon spitze, aber die Mucke steht dem in überhaupt nichts nach. Kann man ruhig mal antesten!
Titelliste
- Intro
- Amok
- Living Hell
- Dead In My Bed
- Flanders Boogie
- 666
- Jack The Ripper
- Funnel Of Love
- Deadly Secrets
- Fleischzug
- Wild And Free
- Wanna Be
- Buried Alive
- Undead (At Vegas)
- Fuck You
- 666 (Flanders Vox Mix)
- Dead In My Bed (Flanders Vox Mix)
- Outro
Besonderheiten
- LP limitiert auf 666 stück, 100 davon im farbigen Vinyl (566 in schwarz, 50 im royalblauen Vinyl, 40 im hellblauen Vinyl & 10 im clear Vinyl) + Poster
- CD limitiert auf 1000 stück
