Frei & Laut

Aus BrandenburgPunk
Frei & Laut
Cover
Studioalbum von Oderflut
Veröffentlichung 2006
Label Contra Records, Elb-Power Records
Format CD, LP
Genre Oi!-Punk
Anzahl der Titel 14
Laufzeit 39:55
Chronologie
Pegelsaufen Frei & Laut -

Frei & Laut ist das Debutalbum der Band Oderflut aus Frankfurt (Oder).

Geschichte

Rezensionen

Voice of Anger 2 (2007)[Anzeigen]

Und weiter geht’s, dachte sich sicher. Mike von Elbpower-Records. Denn schon kommt die nächste Veröffentlichung aus seinem Hause auf meinen Plattenteller geflogen. Und... man muss mal wider sagen das Mr. Mike B. aus T. an der E. nicht blind produziert. Nach (ich glaube einem) Samplerbeitrag der Oderflut, folgte nun das erste Album der Frankfurter. Schöner Deutscher Oi! Punk mit lauten und freien Texten, mal ernst mal lustig. Und eine der wichtigsten Zutaten wurde glücklicher weise nicht vergessen- Melodie. Bin mir sicher das diese Platte nicht jedem gefällt, aber ich find sie gut. Außerdem auch mal wieder ein richtig schönes Cover...

Lockenkopf #03 (Februar 2008)[Anzeigen]

Die erste Scheibe der Jungs uns Mädels aus Frankfurt/ Oder. Und da ich die Band schon öfters live erlebt habe war ich auch schon ganz scharf auf das Teil. Und wurde nicht im geringsten enttäuscht. Hier wird richtig guter Punkrock geboten der den ein oder anderen Freund des Punkrocks das Herz höher schlagen lässt. Richtig geiler Gesang der sofort zum mitgröhlen anregt und die Instru¬ mente sind auch noch gut aufeinander abgestimmt. Der erste Song „Lügen“ geht gleich in die Vollen und es wird so dem ein oder anderen ordentlichen in den Arsch ge¬ treten. Es ist eigentlich schade das die Veröffentlichung dieser so Songs so lange auf sich warten lassen hat. Sonst wäre Oderflut heute vielleicht schon in aller Munde. Diese Band beweist mal wieder das auch im Osten Deutschlands gute Musik gemacht wird. Was ich aber an der Scheibe bemängeln muss ist das Layout. Was auf mich nicht sehr einfallsreich wirkt und außerdem ist es mir im großen und ganzen irgendwie zu langweillig. Und das könnte vielleicht den ein oder anderen Interes¬ senten abschrecken weil ja auch oft das Auge mitkauft. Aber ob hässlich oder schön bleibt ja immer noch jedem selbst überlassen. Mein Fazit zu dieser Platte ist das Oderflut hiermit einen gutes Debüt hingelegt hat und sich nicht zu verstecken braucht. Und für alle die jetzt vielleicht Vorhaben sich Oderflut mal Live anzusehen sollte es tun.

Working Class Skins 7 (Frühjahr 2008)[Anzeigen]

Debutalbum der Ostdeutschen Band. Zu meinen Ohren kommen hier Songs übers Leben, von den Kids der Straße für eben diese. Sie weisen deutlich auf ihren Standpunkt hin. Sie wollen mit dem braunen nix zu tun haben sind aber trotzdem die „wahren“ Skins. Covem tun sie hier Running Riot von Sock Sparrer. Gefüllt mir leider nicht der Song da. Klingt etwas äh merkwürdig. Im gesamten Bild ist das Album nix überragendes aber Ausbaufähig.

Unionjack Zine[Anzeigen]

Oi!/Punk Truppe aus Frankfurt an der Oder welche mir schon vom Oi! Punk und Iroattacken Sampler bekannt war mit ihrem Song „Letzte Party“ (welcher hier auch in ordentlicher Qualität vertreten ist). Und weil ich diesen Samplerbeitrag schon klasse fand war ich natürlich auch dementsprechend angenehm überrascht als ich von dieser LP gelesen hab, also sofort geordert. Und nein, hier wurde ich nicht enttäuscht. Geiler rotziger Oi, schön prollig aber auch mal ernster, geht musikalisch in die Richtung der ersten Jesusskins Platte und neiiiiin, das ist alles andere als abwertend gemeint. Texte sind auch in Ordnung, nur das Unity-Geschwafel nervt etwas. Tolle Platte!

Voice of Culture[Anzeigen]
8 Jahre nach Gründung das Debütalbum der Frankfurter Oi’s!!!

Im Prinzip findet man auf diesem Scheibchen neben 2-3 neuen Songs die Besten Lieder Ihrer Bandgeschichte als „Quasi-Best-Of“ zusammengefasst und das verspricht 14mal gute Laune & Party, auch wenn man manchmal auch zum Nachdenken angeregt wird. Kein typischer Oi! also, sondern durchaus auch mal was fürs Hirn dabei…

Die Soundqualität ist super und das Vinyl erscheint in schickem, durchsichtigem Orange. Somit wird auch was fürs Auge getan. Jetzt müssen nur noch TELEKOMA, BOCKWURSCHTBUDE und PARANOIA nachziehen und wir haben endlich alle wichtigen Frankfurter Bands auf Platte…
Crazy United[Anzeigen]

Bei diesem Bandnamen muss man natürlich aus Frankfurt/Oder kommen – „die Jungs von der Oder sind wieder hier“. Und was die Westpolen hier fabrizieren, spült sich ziemlich lecker ins Ohr. Flotter, gut geölter Oi!-Punk mit rauem, frechem, aber nicht angestrengt-aufgesetzt klingendem Gesang, der mehr als nur eine Tonlage drauf hat, in deutscher Sprache. 100% pogotauglich, nach vorne… erinnert vom Sound manchmal an etwas an die alten BRASSKNUCKLES-Geschichten. Ab und zu kommen Offbeats zum Einsatz, was die Scheibe angenehm auflockert. Ok, textlich wird überwiegend die Partyfraktion bedient, „Saufen macht Spaß“, „Partys, Frauen, Saufen“ etc… übrigens unter Verwendung typischer Ossi-Slang-Ausdrücke wie „knüppelhart“ und „fett“ für besoffen. Ist im Zusammenhang mit der Mucke aber nicht so übel, wie es sich zunächst anhört. Und dass die Band auch anders kann, beweisen Songs wie „Menschen deiner Stadt“ (mein Hit des Albums) oder „Walhalla“ (da kommen keine Nazis hin - ODERFLUT erklären uns, warum). Für zukünftige Alben würde ich mir mehr solcher Songs wünschen. Fazit: Musikalisch gut, textlich ausbaufähig. Schade, dass es kein richtiges Booklet gibt; so fanden auch nicht alle Texte Platz zum Abdruck. 14 Songs inkl. COCK-SPARRER-Cover („Runnin’ Riot“) in 40 Minuten.


Titelliste

  1. Lügen
  2. Oderflut - Song
  3. Menschen deiner Stadt
  4. Walhalla
  5. Cellulite
  6. Letzte Party
  7. Festivals
  8. Unser Kult
  9. Partys, Frauen, Saufen
  10. Zusammenhalt
  11. Saufen macht Spass
  12. Politiker
  13. Runnin Riot
  14. Wahre Skins


Besonderheiten